2016 – D´Eisheiligen und die kalt´Sophie

von Georg Harrieder

Ginerl, die junge Haidhof-Bäuerin hat durch den frühen Tod ihrer Eltern schon in jungen Jahren viel Arbeit und Verantwortung auf sich laden müssen. Die größten Sorgen aber bereiten ihr Großvater Pangraz und seine beiden Freunde Servaz und Bonifaz. Trotz ihres Alters sind die „Eisheilign“ immer noch arge Spitzbuben. Jemanden einen Streich spielen zu können, ist für sie eine kindliche Freude. Da hilft auch nicht die strenge Hand der gleichalterigen Hauserin Sophie. „Wenn nur ein gstandner Bauer den drei Hallodris die Leviten gehörig lesen würde.“ Aber der Wunsch Sophies geht nicht in Erfüllung. Trotz der vielen Heiratskandidaten, die allesamt von der Tochter des Krenweiberl – der Hochzeitsschmuserin, auf den Hof gebracht werden, denkt Ginerl nicht an den Ehestand – bis Vitus, der neue Jungknecht kommt… Aber auch mit diesem hat Ginerl so ihr rechtes Kreuz… Für den größten Wirbel am Haidhof sorgt schließlich der Auftritt einer Erbschleicherin…